Vorneweg: Glückwunsch an den FC Hilchenbach zum 5:2 Sieg! Was so deutlich klingt war über weite Strecken nicht so. Und jetzt kommt der Konjunktiv ins Spiel. Könnte, hätte, wäre, würde.
Beim Stand von 0:0 kommt unser Stürmer im Strafraum mit dem Kopf zum Ball. Hilchenbachs Keeper ist draußen und könnte für seine Aktion einen Elfmeter (und vielleicht sogar eine Rote Karte) kassieren. Kein Pfiff des Schiedsrichters.
Hätte der Schiri in der 43. Minute nicht plötzlich abseits gepfiffen, hätte der Anschlusstreffer durch Tim Mönig gezählt. Denn die Gastgeber führten zu diesem Zeitpunkt durch Tarek Benyagoub (22./42.) mit 2:0. In der 44. Minute setzte sich Tim Mönig im Strafraum durch und Steven Weiskirch erzielte den mittlerweile verdienten Anschlusstreffer.
Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel wäre ein Abseitspfiff im Bereich des möglichen gewesen. Er blieb aus, so dass Adrian Dema aus kurzer Entfernung auf 3:1 stellte.
Aufgeben gab es aber nicht und es folgte eine starke Halbzeit in der Moritz Färber erst zwei Riesendinger vergab und in der 86. Minute endlich traf.
Und jetzt wieder zum Konjunktiv: Würde der Schiedsrichter einen Zweikampf nicht gegen uns entscheiden, hätte Nils Dahlke den Ausgleich zum 3:3 erzielt. Praktisch im Gegenzug fiel das 4:2 (90.) und das Spiel war gelaufen. Nach einem Fehlpass in der Abwehr erzielte Titus Jobst das 5:2 (90.+3).
Wenn wir die Großchancen reinmachen und der Konjunktiv Tore schießen oder verhindern würde, ... . Herzlichen Glückwunsch zu drei wichtigen Punkten nach Hilchenbach.