Danach folgte eine kuriose Rote Karte für die Gäste. Der gerade ausgewechselte Spieler forderte seinen eingewechselten Kollegen auf: "Tritt se kaputt." Dies hörte der Schiedsrichter und stellte den Spieler vom Platz. Die Gäste durften aber zu elft weiter spielen. In der Phase danach wurden die Gäste wieder stärker und folgerichtig fiel der Anschlusstreffer durch einen Foulelfmeter (Ohm 68.). Nur fünf Minuten später sogar der Ausgleich durch Luig. Jetzt hätten die Gäste sogar in Führung gehen können. Und das, obwohl es gefühlt 7:3 für den SVR stehen musste. Niklas Rinscheid hielt seine Jungs im Spiel, die dann auch noch mehrfach hochkarätige Chancen zum Sieg vergaben. So war es irgendwie wie im letzten Jahr: eine Führung wird nicht über die Runden gebracht.